Unsere geliebte Stadt Bük
Bük auf Timeline
1265
ERSTE ERWÄHNUNG VON BÜK
Nach einer langen Suche wurde 2015 die erste schriftliche Aufzeichnung über Bük gefunden
1408
ST. CLEMENS KIRCHE
Eine romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert wurde 1408 im gotischen Stil umgebaut.
1696
SZAPÁRY SCHLOSS
Das Barockschloss Szapáry, eines der Schmuckstücke des Ortes, entstand durch den Umbau eines befestigten Herrenhauses aus dem 16. Jahrhundert.
1785
EVANGELISCHE KIRCHE
Die spätbarocke evangelische Kirche, nach den Regeln der damaligen Zeit ohne Turm gebaut, wurde 1785 eingeweiht.
1865
DIE NEUE BAHNLINIE
Der Bau der Eisenbahnlinie brachte eine große Veränderung für das Leben im Dorf, und Bük konnte einen neuen Entwicklungsweg einschlagen.
1867
DER ZUCKERFABRIK
Die Ausweitung des Zuckerrübenanbaus wurde durch die neue Eisenbahnlinie im Dorf begünstigt. Die Zuckerfabrik Nagycenki eröffnete ihre neue Fabrik in Bük 1867.
1896
DER ZIEGELWERK
Die Gebrüder Feiglstock errichteten den Ziegelwerk auf dem Gebiet des heutigen Kunstrasen- Fußballplatzes. Das Ziegelwerk blieb in Betrieb bis 1934.
1931
DIE APOTHEKE
Am 15. März 1913 beschloss die Gemeinde, eine Apotheke zu errichten, die jedoch erst 1931 fertig gestellt wurde.
1932
EVANGELISCHES JUGENDHAUS
Das Evangelische Jugendhaus wurde gebaut, welches seit 1950 als Standort des örtlichen Kinos diente.
1965
GEMEINDEZENTRUM
Das Dorf hat aus eigener Kraft für mehr als eine halbe Million Forint ein Kulturzentrum gebaut, wo seitdem zahlreiche Aufführungen stattfinden.
1967
UMBAU DES SCHLOSSES
Der Wiederaufbau des Szapáry Schlosses hat begonnen, um es künftig als Touristenattraktion zu nutzen.
1972
SCHLOSSHOTEL
Im Schloss Szapáry wurde das erste Schlosshotel des Landes eröffnet, wo die, zur Erholung ankommenden Gäste in historischen Kostümen empfangen wurden.
1980
ARANYHORDÓ
Das neueste Restaurant der Gemeinde wird nach der Renovierung des bekannten Lökkös Restaurants eröffnet.
1985
EISFABRIK
In den 1980er Jahren war eine der bedeutendsten Investitionen in Komitat Vas die Eröffnung der ROLL-Eisfabrik.
1994
SUPERMARKET
Auf der Badseite des Dorfes wurde ein Einkaufszentrum gebaut, um den gestiegenen Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden.
1995
SPORTHALLE
Die Sporthalle der Gemeinde wurde feierlich eingeweiht und wurde seither von vielen Spitzensportlern genutzt.
1996
ELEKTRISCHE BELEUCHTUNG IM STADION
Die Beleuchtung des Sportplatzes wurde mit dem Gastauftritt des Champions-League-Teilnehmers Ferencváros eingeweiht.
1999
NESTLÉ
Ein wichtiger Schritt im Leben des Dorfes war die Einweihung der neuen Tierfutterfabrik von Nestlé am Rande des Dorfes.
2007
BÜK WURDE EINE STADT
Bük wurde vom Staatspräsidenten zum Stadtrang erhoben und wurde damit die 11. Stadt im Komitat.
2011
FAHRRADWEG
Eine fast vier Kilometer lange Teilstrecke des Thermal-Radwegs zwischen Bő und Bük wurde eröffnet.
2012
NEUES GEMEINDEHAUS
Das Verwaltungszentrum ist an einem neuen Standort umgezogen. Nach der Übergabe nahmen die Bürger von Bük das neue Rathaus in Besitz.
2013
NAPSUGÁR SPIELHAUS
Ein 3100 Quadratmeter großes Spielhaus neben dem alten Minensee wurde im Rahmen einer Lückenfüllungs-Investition eingeweiht.
2014
ANGLERPARADIES
Mit der Erneuerung des Gebäudes und seiner Umgebung, das früher als Schlachthof und später als Schützenplatz genutzt wurde, wurde erneut für Angler zugänglich gemacht.
2017
NATIONALE STAATSVERWALTUNGSZENTRUM
Am zehnten Jahrestag der Verleihung des Stadtstatus an Bük wurde das Büro der Stadtverwaltung eingeweiht.
2020
ST. CLEMENS KIRCHENPARK
Der Kirchenpark wurde wiederhergestellt, der neben seiner touristischen Funktion auch eine religiöse und historische Rolle sowie einen botanischen Wert hat.
Unsere geliebte Stadt Bük
Die jahrhundertealte Geschichte eines der beliebtesten ungarischen Heilbäder sollte man mit einem Sprichwort beginnen: In medias res.
Obwohl die erste schriftliche Erwähnung der Siedlung im Komitat Vas, die 2007 zur Stadt ernannt wurde, aus dem 13. Jahrhundert stammt, war das Jahr 1957, welches den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt die größte Veränderung hervorbrachte.
Die Entwicklungen in den 19. und 20. Jahrhundert können als „Zeit der Zuckerfabrik“ bezeichnet werden, weil die Fabrik eine Schlüsselrolle im wirtschaftlichen Leben und in der sozialen Entwicklung von Bük spielte.
Nach ihrer Auflösung im Jahre 1917 begann eine Massenauswanderung. Vierzig Jahre später begann aber ein neues Kapitel im Leben der Bevölkerung.
Der Beginn der „Erfolgsgeschichte“ kann natürlich nicht als problemlos bezeichnet werden. In den 1950er Jahren wurde intensiv nach Kohlenwasserstoff gesucht, es wurde jedoch statt dem „schwarzen Gold“ nur heißes Wasser gefunden. Dieses Wasser bekam aber höchst positives Gutachten und daher begann die Stadtleitung das Wasser sich zunutze zu machen.
Es muss natürlich auch erwähnt werden, dass die damalige Sichtweise anders war, und die Bodenschätze viel wertvoller betrachtet waren, aber aufgrund vom Gedenken an die Badekultur der Monarchie hat man gehofft etwas Großes erschaffen zu können.
Im Sommer 1961 besuchten Tausende von Besuchern aus nahen und fernen Regionen die neue Thermalwasserquelle in Westtransdanubien, und wegen der Nachrichten von wundersamen Heilungen begann eine echte Wallfahrt. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, in Pferdekutschen und auf Motorrädern kamen die Menchen um aus dem Wunderwasser mitnehmen zu können. So begann die Erfolgsgeschichte des Bades, die bis heute anhält.
Wer hätte gedacht, dass diese Geschichte so bedeutend wird?
Es wurde an vielen Orten in Ungarn geforscht und gebohrt, Heilbäder wurden gegründet, aber viele endeten in einer Sackgasse.
In Bük war das zum Glück anders.
Die Entwicklung von Bük, das aus drei ehemaligen kleinen Dörfern entstanden ist, wurde maßgeblich durch die Eröffnung des Büker Bades im August 1962 beeinflusst. Schon in der Anfangszeit hatte der Kurort Tausende von Besuchern in den Kurort, es waren so große Mengen, dass man im einzigen Sitzbecken nur zum Stehen Platz hatte.
In den folgenden Jahrzehnten war die Kurstadt von einer ständigen Entwicklung und Erneuerung geprägt. Hotels, Restaurants und verschiedene touristische Attraktionen wurden gebaut, um die Bedürfnisse eines breiten Spektrums von Gästen zu befriedigen und in Verbindung mit der traditionellen Gastfreundschaft des Komitats Vas ein einzigartiges, besonderes und in ganz Europa berühmte Bükfürdő zu schaffen.
Die Entwicklung und das Streben nach Verbesserung prägte schon immer die Sichtweise der Stadtführung.
Der größte Erfolg der 2000er Jahre war eindeutig die Abschaffung des Stereotyps „Bükfürdő ist nur ein Heilbad“. Das beschleunigte Lebenstempo und die Veränderung der Kundenkreis schufen einen neuen Trend, an den sich sowohl das Bad, als auch die Entwicklung der Stadt perfekt anpassten.
Rauschende Feste, eine moderne Saunawelt und Erlebnisbad, ein adrenalinvoller Abenteuerpark und das beste Thermalwasser des Landes. All das grantiert die perfektte Entspannung und Erholung aller Altersgruppen und die Unvergesslichkeit ihres Aufenthalts in Bük.
Heutzutage profitiert Bük von seiner günstigen geografischen Lage, seiner guten Erreichbarkeit und seiner Nähe zu Győr, Szombathely, Sopron und Österreich.